Polen
Allgemeine Landesdaten
Offizieller Name: Rzeczpospolita Polska
Fläche: 312.679 km²
Einwohnerzahl: 38.183.000 (2010)
Größte Städte: Warschau (Hauptstadt) – 1,71 Mio., Krakau – 754.624, Lodz – 747.152, Breslau–632.162, Posen–557.264, Danzig – 455.581 Einwohner (2009)
Offizielle Landessprache: Polnisch
Bevölkerungsgruppen: Polen 90,0 %, Ukrainer 4,0 %, Deutsche 4,0 %, Weißrussen 0,5 %, Kaschuben 0,4 %, Andere 1,1 % (2000)
Religion: Römisch-katholisch 88,6 %, andere Katholiken 0,1 %, Polnisch-Orthodoxe 1,3 %, Protestanten 0,4 %, Zeugen Jehovas 0,3 %, Konfessionslose und Andere 9,3 % (2007).
Lebenserwartung: Männer – 71,5; Frauen – 80,2 (2009).
Auskunft
Polnische Fremdenverkehrsämter
- Kurfürstendamm 71, 10709 Berlin, Tel.: 030 2100920, Fax: 21009214
- Lerchenfelder Str. 2, A–1080 Wien, Tel.: 01 524719112, Fax: 524719120,
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Besonderheiten
Umgangsformen
Zur Begrüßung schütteln Erwachsene einander die Hände. Zur Vorstellung eines Mannes verwendet man die Anrede Pan („Herr”) vor dem Nachnamen, bei einer Frau Pani („Frau”). Ein Titel wird vor dem Nachnamen genannt. Bei formellen Gesprächen oder im Geschäftsleben wird der Titel auch allein benutzt. Befreundete Erwachsene reden einander erst nach Absprache beim Vornamen an. Kinder und Jugendliche werden generell mit Vornamen angesprochen. Gute Freundinnen küssen einander auch zur Begrüßung auf die Wange. Häufige Grußformeln sind Dzien dobry („Hallo” oder „Guten Morgen”) Dobry wieczór („Guten Abend”) und Dobry widzenia („Auf Wiedersehen”). Unter Freunden und Verwandten sind unangekündigte Besuche üblich, besonders auf dem Land. Formelle oder längere Besuche werden geplant. Polen laden oft Freunde zum Abendessen oder einfach zu Kuchen und Tee ein und feiern gerne zu besonderen Gelegenheiten. Zu Einladungen jeglicher Art ist es gebräuchlich, eine ungerade Anzahl Blumen mitzubringen, die vor der Übergabe ausgepackt werden. Gelegentlich werden Gäste auch für mehrere Stunden in eine Kawiarnia, eine Art Café, das neben einheimischen Spezialitäten auch französisches Gebäck anbietet, ausgeführt. Doch meistens, zum Teil aus finanziellen Gründen, bewirtet man Gäste zu Hause. Wegen des frühen Arbeitsbeginns dauern Besuche an Wochentagen normalerweise nicht länger als bis 23.00 Uhr. An Wochenenden bleiben Gäste jedoch länger.
Weltkulturerbe
Altstadt von Krakau; Salzbergwerk von Wieliczka; Konzentrationslager Auschwitz; Altstadt von Warschau; Nationalpark Bialowieza; Altstadt von Zamosc; Stadt Torun; Burg Malbork; Kalwaria Zebrzydowska: Architekturpark und Wallfahrtsstätte.
Kulturzentren
Die beiden deutschsprachigen Kulturzentren in Warschau bieten ein vielseitiges Musik-, Literatur-, Film- und Sprachprogramm:
- Goethe – Institut, Kulturpalast, 10. Stock, Warszawa, Tel.: 022 6566050, Fax: 6566052, www.goethe.de
- Österreichisches Kulturinstitut, ul. Prozna 8, Warszawa, Tel.: 022 6209620
Feiertage
Neujahr: 1. 1. Ostermontag: 1. 4. Tag der Arbeit: 1. 5. Nationalfeiertag: 3. 5. Fronleichnam: 30. 5. Maria Himmelfahrt: 15. 8. Allerheiligen: 1. 11. Unabhängigkeitstag: 11. 11. 1. Weihnachtsfeiertag: 25. 12. 2. Weihnachtsfeiertag: 26. 12.
Bilder
Bilder aus Polen.
Diplomatische Vertretungen
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Ul. Dabrowiecka 30, Warszawa, Tel.: 022 6173011, Fax: 6173582
Generalkonsulat Danzig
Al. Zwyciestwa 23, Tel.: 058 3414366, Fax: 3412245
Generalkonsulat Krakau
Ul. Stolarska 7, Tel.: 012 4218473, Fax: 4217628
Generalkonsulat Breslau
Ul. Podwale 76, Tel.: 071 3424122, Fax: 3424114
Vizekonsulat Oppeln
Ul. Strzelców Bytomskich 11, Opole, Tel.: 077 4542184, Fax: 4531963
Botschaft der Republik Österreich
Ul. Gagarina 34, Warszawa, Tel.: 022 410081, Fax: 410085
Botschaft der Schweiz
Al. Ujazdowskie 27, Warszawa, Tel.: 022 6280481, Fax: 6210548
Familienstruktur
Im Allgemeinen heiraten Frauen mit 18 bis 20 Jahren, Männer mit 21 oder später. Absolventen von Fachschulen und Universitäten gehen generell erst nach dem 25. Lebensjahr eine Ehe ein. Frisch vermählte Paare leben oft einige Jahre bei ihren Eltern und werden oft auch finanziell unterstützt. Städtische Familien haben durchschnittlich ein bis zwei Kinder, während in ländlichen Gebieten oft drei oder vier Kinder vorhanden sind. In den meisten Haushalten übernehmen Kinder schon früh Verantwortung. Da in der Regel beide Eltern berufstätig sind, machen sich die Kinder ihr Frühstück oft selbst und gehen alleine zur Schule. Ältere Kinder reinigen die Wohnung, kochen mitunter und passen häufig auf jüngere Geschwister auf. Die finanzielle Situation der meisten Familien zwingt beide Eltern dazu, sich am Gelderwerb zu beteiligen. Dabei übernehmen Frauen jedoch den Hauptteil der häuslichen Pflichten, obwohl die meisten außer Haus berufstätig sind. Erwachsene Kinder kümmern sich oft um ihre alt gewordenen Eltern.
Flora & Fauna
Große Teile Polens, die einst dicht bewaldet waren, werden heute landwirtschaftlich genutzt. Dennoch sind große Waldflächen erhalten geblieben. Weitsichtige Fortwirtschaftler haben z. T. noch urzeitliche Wälder in einigen Regionen bewahrt, vor allem im Bialowieza-Nationalpark an der weißrussischen Grenze.
In diesen geschützten Gebieten leben die letzten Bisons, die früher auf dem gesamten europäischen Kontinent verbreitet waren.
Fotografieren
Tipps zum Fotografieren:
Licht
Licht ist für den Fotografen das primäre Gestaltungsmittel. Ideale Bedingungen hat man am frühen Morgen, wenn das Licht weich ist und Mitteltöne gut herausgearbeitet werden können. Die grelle Mittagssonne wirft harte Schatten und ist daher problematisch. Demgegenüber eröffnet das modulierende Abendlicht interessante Perspektiven. Dann nämlich erscheinen die Farben satt, während die Schatten lang und weich fallen.
Schnappschüsse
Spontaneität ist zwar beim Fotografieren gut, Planung ist jedoch besser – insbesondere wenn die Kamera etwas langsam ist. Damit Sie den entscheidenden Moment nicht verpassen, sollten Sie Ihre Kamera vorher weitgehend manuell eingestellt haben. Anhand eines fiktiven Punktes lässt sich die Entfernung abschätzen und die Belichtungswerte vorab ermitteln.
Geografie
Polen ist größtenteils Flachland. Die Bergregionen sind die Sudeten im Südwesten und die Hohe Tatra sowie die Karpaten im äußersten Süden an der slowakischen Grenze. Polen gliedert sich von Norden nach Süden in fünf geografische Zonen. Die buchtenreichen Ostseeküste im Nordwesten wird von breiten Sandstränden gesäumt. Die Dünen erreichen oft eine Höhe von 30 m. Weiter südlich bis nach Gdansk zieht eine hügelige Jungmoränenlandschaft, der Baltische Landrücken mit seiner Seenplatte und Endmoränenzügen bis weit ins sandige und seendurchsetzte Pommersche Hinterland. Das zentrale Tiefland mit seinen lössbedeckten Tafel- und Stufenlandschaften weiter südlich gelegen, nimmt etwa ein Drittel des gesamten Landes ein und ist Polens landwirtschaftliches Zentrum. Auch hier findet man fruchtbaren Lössboden und sumpfige Flusstäler. Die im Osten gelegene Hauptstadt Warschau liegt an den Ufern der Weichsel. Die polnischen Mittelgebirge bilden die südliche Grenze des zentralen Tieflands und teilen es in das Lubliner Hügelland östlich des Weiseltales und das Kielcer Bergland mit dem Juragebirge, das sich von der Krakower Pforte nordwärts erstreckt, sowie das dicht bewaldete Riesengebirge im Nordwesten. Polens höchste Erhebungen liegen im äußersten Süden an der Grenze zur Slowakei, mit dem Mährischen Tor in der Mitte, durch das die Oder von Süden her eintrifft. Die südwestliche Provinz Schlesien schließt die Nordhänge der Sudeten ein. Im Südosten reichen die Karpaten bis nach Polen hinein und stoßen an der tschechischen Grenze an das Tatragebirge.
Geschichte
Aufstieg und Fall großer Königshäuser, Sieg und Untergang bis zur völligen Auflösung staatlicher Existenz rückten Polen in den über 1.000 Jahren seiner Geschichte oft in den tragischen Mittelpunkt europäischer Historie. Vom 14. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert war in Europa Politik ohne Polen undenkbar. Die Kraft der durch Heirat vereinten Reicher Polen-Litauen bekam auch der Deutsche Ritterorden mit der verlorenen Schlacht von Tannenberg 1410 zu spüren. Die Dynastie der Jagiello, die Polen auf den Zenit von Macht und Einfluss geführt hatte, leitete das langsame Ende des Reiches ein: es gab keine Thronfolger. Ab 1573 Wahlmonarchie, wurde Polen mehr und mehr Spielball fremder Einflüsse und Interessen. 1772 und 1793 geteilt, verschwand der Staat 1795 für mehr als 100 Jahre von den Landkarten Europas, geschluckt von den Nachbarn Russland, Österreich und Preußen. Das Recht auf nationale Einheit, den Polen vom Wiener Kongress 1815 attestiert, war nichts wert. Aufstände 1830 und 1863 wurden von den Besatzern niedergeschlagen. „Haut doch den Polen, dass sie am Leben verzagen“ formulierte Otto von Bismarck ganz im Sinne der Großmächte.
Die Knechtschaft endete mit dem Ersten Weltkrieg: am 11. November 1918 erklärte sich Polen zur Republik, der Vertrag von Versailles schrieb 1919 Polens Unabhängigkeit und seine Westgrenze fest. Den Zusammenbruch des Zarenreiches nutzte der litauische Sozialist Jozef Pilsudski zu einem Feldzug gegen die junge Sowjetmacht. Sein Traum von einer osteuropäischen Föderation aber war bald ausgeträumt: es häuften sich die Konflikte des wiederhergestellten Polen mit seinen Nachbarstaaten; hinzu kamen, nicht verwunderlich bei 35 % Minderheiten im Land, innenpolitische Probleme. Seine Forderung nach einem starken Staat setzte Pilsudski 1926 mit einem Staatsstreich in die Tat um. Als der Diktator 1935 starb, saß Polen ärgster Feind schon seit 2 Jahren in der Berliner Reichskanzlei: Adolf Hitler. Dessen Truppen überfielen Polen am 1. September 1939. Am Bug trafen sich Deutsche und Sowjets, der Staat Polen war ausgelöscht. Am Ende des Zweiten Weltkrieges beklagte Polen etwa 6 Millionen Opfer, darunter fast die gesamte jüdische Bevölkerung von 3 Millionen Menschen, die in Vernichtungslagern wie Auschwitz, Treblinka oder Majdanek von Deutschen ermordet wurden.
1945 wurden Polens Grenzen ein weiteres Mal neu bestimmt: Stalins Sowjetunion behielt die Ostgebiete, die Polen wurden mit Schlesien, Ostpommern, West- und Teilen Ostpreußens entschädigt. Die ersten Wahlen 1947 entschieden die Kommunisten für sich, die Polen fortan in stalinistischer Manier regierten. Als Folge hoher Arbeitsnormen, schlechter Lebensbedingungen, der Verstaatlichung der Wirtschaft und der Unterdrückung der Kirche kam es 1956 zum Aufstand in Posen. Wladyslaw Gomoulka, schon von 1943 bis 1948 Generalsekretär, kehrte an die Spitze der polnischen KP zurück und liberalisierte vorübergehend den Kurs. Moskau reagierte prompt und pfiff den Satelliten nachdrücklich auf seine Linie zurück. Schwere Unruhen in den Hafenstädten wie Danzig 1970 waren der Anfang vom Ende des Altstalinisten Gomoulka, der durch Edward Gierek ersetzt wurde. Die moralische Führung in Polen war längst an die katholische Kirche und Kardinal Stefan Wyszynski übergegangen. 1978 brachte es ein anderer Pole, der Krakauer Erzbischof Karol Kardinal Wojtyla zu höchsten katholischen Ehren – als Papst Paul II. zog er in den Vatikan ein; seine zweite Auslandsreise führte ihn 1979 nach Polen. Ein Jahr später befand sich Polen in Aufruhr: Streiks im ganzen Land, and der Spitze die Arbeiter der Danziger Lenin-Werft, angeführt von einem Elektriker namens Lech Walesa, der zum nationalen Idol wurde. Nach 2 Monaten Streik wurde am 31. August 1980 die „Vereinbarung von Danzig“ unterschrieben, die unter anderem das Recht auf unabhängige Gewerkschaften und Streiks zusicherte, Grundlage für die Entstehung der Gewerkschaft „Solidarnosc“ (Solidarität). Gierek musste zurücktreten.
Moskau, zutiefst beunruhigt vom polnischen Großbrand, setzte 1981 auf General Wojciech Jaruzelski. Der stellte das Land am 3. Dezember unter Kriegsrecht, ließ die Solidarnosc-Führung verhaften und verbot jede Gewerkschaftsaktivität. Doch das Feuer war nicht mehr zu löschen. Anfang 1989 kam es zwischen Regierung und Opposition zu Verhandlungen am „Runden Tisch“, Solidarnosc wurde legalisiert, gewann im selben Jahr bei Wahlen 99 der 100 Senatssitze und 161 von 460 Sejm-Mandaten (von denen Kommunisten 65 % beanspruchten). Der Solidarnosc-Mann Tadeusz Mazowiecki wurde Regierungschef, Jaruzelski Präsident. 1990 löste sich Polens KP auf. Tief greifende Wirtschafts- und Gesellschaftsreformen führten Polen danach in schwere Krisen, an deren Bewältigung sich Präsidenten und zahlreiche Regierungschefs versuchten, unter ihnen Lech Walesa und Polens erste weibliche Ministerpräsidentin, Hanna Suchocka. Nach 2 empfindlichen Wahlniederlagen 1991 und 1993 feierte Solidarnosc 1997 die Rückkehr an die Macht. Ohne Konflikte mit den Nachbarn in West und Ost erlebt Polen heute ein kleines Wirtschaftswunder und hat sich mit der Verfassung von 1997 endgültig im demokratischen Lager etabliert. Die polnische Regierungskoalition aus der konservativen Wahlaktion Solidarnosc (AWS) und der liberalen Freiheitsunion (UW) ist endgültig zerbrochen. Nach einer Sitzung des Parteivorstands der Freiheitsunion erklärte der Parteivorsitzende Leszek Balcerowicz am 06. 06. 2000 in Warschau die „Mission zur Rettung der Koalition“ für beendet. Ministerpräsident Jerzy Buzek entschloss sich daraufhin zur Bildung einer Minderheitsregierung. Ein führender AWS-Politiker erklärte, jetzt sei für Herbst oder Anfang nächsten Jahres mit vorgezogenen Neuwahlen zu rechnen. Regierungschef Buzek werde demnächst die Kandidaten für die frei gewordenen fünf Ministerposten vorschlagen. Neu besetzt werden muss unter anderem das Finanz- und das Außenministerium.
Kleidung und Reisegepäck
Medien
Deutsche Presse ist in den großen Hotels, in größeren Bahnhöfen und auf Flughäfen erhältlich. Viele Hotels bringen per Satellitenschüssel auch deutsche Fernsehsender aufs Zimmer.
Netzspannung
Es gilt 220 Volt Wechselstrom wie in Deutschland. Alle neuen, flachen Stecker und die runden, modernen passen, sofern sie zwei Löcher im Gehäuse haben.
Notruf
Die Notrufnummern sind in ganz Polen gleich. Sie sind kostenlos von den öffentlichen Telefonzellen anzuwählen:
Polizei: 997
Feuerwehr: 998
Rettungsdienst: 999
Pannendienst: 981
Öffnungszeiten
Die meisten Geschäfte, Kaufhäuser und Einzelhändler sind Mo.–Fr. 11.00–19.00 Uhr und Sa. 11.00–14.00 Uhr geöffnet. Anders die Lebensmittelläden: Sie öffnen in der Regel früher, einige haben auch nachts und an Feiertagen auf. Behörden und Banken öffnen um 8.00 Uhr und schließen zwischen 17.00 und 19.00 Uhr (Wechselstuben Mo.–Fr. von 9.00–18.00 Uhr, Sa. von 9.00–13.00 Uhr).
Reiseführer und Reiseberichte
Sicherheit
Aktuelle Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.
Telefon
Vorwahlen: Polen 0048, Deutschland 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041
Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich, etwa 10 % Trinkgeld zu geben.
Unterkünfte
Jugendherbergen
Es gibt etwa 1.200 Jugendherbergen. Weitere Informationen vom Polnischen Jugendherbergsverband, Ul. Chocimska 28, PL-00-791 Warszawa. Tel.: 022 498128. Fax: 022 498354.
Camping
Informationen erhalten Sie bei der Polnischen Camping-Vereinigung, ul. Grochowska 331, Warschau, Tel./ Fax: 022 8106050.
Zeit
Polen hat die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit Sommerzeit von Ende März bis Ende Oktober.