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Maine

 

 

Allgemeines

Maine ist ein Bundesstaat der USA. Wahrscheinlich ist er nach der französischen Landschaft Maine benannt, vielleicht ist der Name aber auch eine Kurzform von Mainland (Festland). Die postalische Abkürzung des Staates ist ME.

Spitzname

Pine Tree State

Hauptstadt

Augusta

Größte Stadt

Portland

Fläche

Rang (innerhalb der USA): 39

Insgesamt: 86.542 km²

Land: 80.005 km²

Wasser (%): 11.724 km² (13.5 %)

Einwohner

Rang (innerhalb der USA): 40

Insgesamt (2000): 1.274.923

Dichte: 15/km²

Mitgliedsstaat

Platz: 23

Seit: 15. März 1820

Geografie

Zeitzone: Eastern : UTC –5/–4

Breitengrad: 43°4'N bis 47°28'N

Längengrad 66°57'W bis 71°7'W

Breite: 305 km

Länge: 515 km

höchste Lage: 1.608 m

durchschnittliche Lage: 180 m 

tiefste Lage: 0 m

Maine liegt im äußersten Nordosten der USA. Im Süden und im Osten von Maine findet sich der Atlantik. Im Nordosten in die kanadische Provinz Neubraunschweig. Im Nordwesten findet sich das ebenfalls kanadische Québec. Im Westen liegt New Hampshire. Eastport (Maine) ist die östlichste Stadt der USA. Der Staat ist einer der bevölkerungsärmsten östlich des Mississippi. Insbesondere der Waldbestand ist enorm. 

Da mehr als 90 % der Fläche mit Kiefern- und anderen Wäldern bewachsen ist, wird der Staat auch „Kiefernstaat“ genannt. Die landschaftliche Beschaulichkeit zieht zahlreiche Touristen an. Der Acadia-Nationalpark ist der einzige Nationalpark der Gegend und einer der meistbesuchten in den USA.

Reiseführer und Reiseberichte

 

Geschichte

Während des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes war Maine ein Teil des Staates Massachusetts, obwohl es nicht direkt daran angrenzt. Erst durch den Missouri-Kompromiss wurde Maine am 15. März 1820 der 23. Bundesstaat der USA. Zunächst war Portland Hauptstadt (bis 1832). Dann wurde der Sitz in das geografische Zentrum des Staates nach Augusta verlegt.

Wirtschaft

Maines Bruttosozialprodukt betrug 1999 34 Milliarden US-Dollar (Rang 43). Das Pro-Kopf-Einkommen betrug 2000 25.623 US-Dollar (36. Platz) in den USA. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von besonderer Bedeutung sind Meeresfrüchte, Geflügel, Eier, Kartoffeln, Molkereiprodukte, Rinder, Blaubeeren und Äpfel. Industrielle Erzeugnisse sind Papier, Holz und Möbel, Elektronik, Lebensmittel, Leder, Textilien und Tourismus.

Sprache

Die wichtigste Landessprache ist Englisch. Daneben spielt das Französische eine große Rolle, vor allem dank frankokanadischer Einwanderung. Es gibt noch die indianischen Sprachen Abnaki, Micmac und Passamaquoddy, die zu den Algonkin-Sprachen gehören, jedoch vom Aussterben bedroht sind.